Archivbild: Streikkundgebung der Berliner Stadtreinigung BSR am 10. Februar 2023.
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Wirtschaft - Berlin: Warnstreiks im öffentlichen Dienst

Von den Warnstreiks im öffentlichen Dienst blieb Berlin am Freitag noch verschont - während in sechs anderen Bundesländern keine Busse und Bahnen fuhren. Am Montag und Dienstag gibt es nun auch in Berlin Warnstreiks - allerdings nicht bei der BVG. Von Johannes Frewel

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ARCHIV: Mitarbeiter des Pflegediensts der landeseigenen Krankenhäuser Vivantes und Charit bei einer Streikkundgebung in Berlin
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Berlin und Brandenburg - Streikende Pflegerin: "Wir fallen hinten runter"

An Berlins großen Krankenhäusern von Vivantes und Charité wird gestreikt – für bessere Bezahlung und bessere Arbeitsbedingungen. Auch bei der Auszubildenden Tabea ist die Streikbereitschaft hoch. Sie liebt ihren Beruf und würde ihn gerne ausüben – aber nicht zu den aktuellen Bedingungen. Von Sylvia Tiegs

Auf einem Streiktransparent steht "15% Wir sind es wert" (Bild: picture alliance)
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Interview - DGB-Vorsitzende Fahimi: Viel Rückhalt für Arbeitskämpfe

Am Donnerstag streiken in Berlin Beschäftigte der BSR, der Charité und der Wasserbetriebe. Bereits zu Anfang der Woche wurden Post und Schulen bestreikt. Die Forderungen seien angemessen, weil die Rekord-Inflation des letzten Jahres nachgeholt werden müsse, betont Yasmin Fahimi (SPD), Vorsitzende des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB).

Symbolbild: Klassenzimmer
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Interview - Elternvertreter zum Lehrkräfte-Warnstreik: Nervig, aber nötig

Mit einem zweitägigen Warnstreik fordern Lehrerinnen und Lehrer kleinere Klassen und einen Tarifvertrag. Für viele Kinder und Jugendliche bedeutet das Unterrichtsausfall. Norman Heise, Vorsitzender vom Landeselternausschuss Berlin, sagt: "Natürlich nerven Streiks." Aber anders sei das Ziel offenbar nicht zu erreichen.