Interview - GdW-Präsident begrüßt "Schneller-Bauen-Gesetz"
Axel Gedaschko, Präsident des Bundesverband der deutschen Wohnungs- und Immobilienunternehmen, hat das sogenannte "Schneller-Bauen-Gesetz" begrüßt, das das Berliner Abgeordnetenhaus verabschiedet hat.
Der Bundesverband der deutschen Wohnungs- und Immobilienunternehmen bezeichnet das vom Berliner Abgeordnetenhaus verabschiedete "Schneller-Bauen-Gesetz" als notwendig. GdW-Präsident Axel Gedaschko sagt, in Deutschland gebe es Zuständigkeiten des Bundes und der Länder. Nicht nur der Bund müsse Maßnahmen ergreifen, um schneller bauen zu können, auch die Länder seien gefragt:
"Tatsächlich haben viele Bundesländer mittlerweile erkannt, sie haben in manchen Bereichen überzogen und sie müssen andere Dinge begradigen, damit Bauen wieder schneller möglich wird. Wenn in Berlin die Stellung [von Bebauungsplänen] vielfach bis zu zehn Jahren dauern, dann ist das unerträglich für diejenigen Menschen, die irgendwann mal in eine Wohnung reinwollen. Das heißt, da etwas zu verändern, das begrüßen wir sehr."
Gedaschko nimmt am Donnerstagnachmittag an einem Wohngipfel mit Bundesbauministerin Klara Geywitz (SPD) in Berlin teil.