Kai Wegner (l), Landesvorsitzender CDU Berlin und Spitzenkandidat seiner Partei bei der Wiederholungswahl, hält neben Stefan Evers, Generalsekretär,
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Interview - Evers (CDU): Berlin muss auf allen Ebenen besser funktionieren

Am Donnerstag beginnen die Koalitionsverhandlungen von CDU und SPD für eine neue Regierung in Berlin. CDU-Generalsekretär Stefan Evers erklärt, wichtig sei es, schnell zu einer handlungsfähigen Regierung zu kommen. Viel Kraft soll dabei auf eine funktionierende Verwaltung gelegt werden.

Berlins CDU-Generalsekretär Stefan Evers sagt zu den beginnenden schwarz-roten Koalitionsverhandlungen, gemeinsames Ziel sei es, die Stadt auf allen Ebenen zum Funktionieren zu bringen.

Dazu gehöre vor allem eine Verwaltungsreform: "Eine Modernisierung der Berliner Verwaltung ist das dringendste Anliegen für die kommenden Jahre. Das klingt erstmal staubtrocken und nach eingeschlafenen Füßen, aber nichts sonst wird funktionieren, wenn uns diese Mammutaufgabe nicht gelingt." Darum werde die CDU darauf viel Kraft verwenden.

Berlins CDU-Generalsekretär zu Herausforderungen: "Berlin hat nicht viel Zeit"

 

Weiter erklärt der CDU-Politiker: "Wir haben dafür auch eine eigene Arbeitsgruppe eingesetzt und sind uns auch mit der SPD einig, dass bis zum Ende der Legislatur, also bis 2026, unumkehrbar die Weichen dafür gestellt werden müssen. Und das Bekenntnis ist extrem wichtig als Fundament für diese Koalition."

Grundsätzlich gehe es CDU und SPD gemeinsam darum, "wie wir es in den Sondierungen auch ausgelotet haben, jetzt schnell zu einer handlungsfähigen Regierung zu kommen. Berlin hat nicht viel Zeit", betont Evers.

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