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Seit Wochen verstärkt sich die Debatte über Rassismus in Deutschland. Es geht um Ansprüche von Minderheiten, um Ausgrenzungen und um mögliche Sprechverbote. Mit seinen zwei Gästen sucht Harald Asel im Forum nach neuen Wegen des Redens und Handelns.
Die Tonlage ist scharf und kontrovers, nicht erst seit den Angriff vor einem Jahr in Hanau, verstärkt durch die Debatte um den Tod von George Floyd in den USA. Es geht um Rassismus im Alltag, auch in Deutschland. Um konkreten Schutz vor Diskriminierung, aber auch um subtile Formen von Ablehnung. Es geht um weiße Privilegien. Und darum, wer worüber sprechen soll und darf. Eine Herausforderung für die gesamte Gesellschaft.
Es diskutieren:
Mohamed Amjahid, Autor;
Christian Schüle, Autor;
Harald Asel, Moderator.
Das Gespräch wurde am 23. März im Haus des Rundfunks, Masurenallee 8-14, 14050 Berlin aufgezeichnet.