Als damals, im Herbst 2015, zehntausende Geflüchtete in Berlin und Brandenburg ankamen, musste alles ganz schnell gehen: Erstaufnahmeeinrichtungen wurden aus dem Boden gestampft. Über Monate mussten schutzsuchende Erwachsende und Kinder ohne Privatsphäre und zum Teil ohne Tageslicht auf engstem Raum in den Notunterkünften ausharren – in Turnhallen, im Hangar oder im stillgelegten ICC. Das Ziel: alle geflüchteten Menschen in Wohnungen unterbringen. Wie weit Berlin und Brandenburg damit sind, Inforadio-Reporterin JULE KÄPPEL bringt es auf den Punkt.