Der Drogenbeauftragte der Bundesregierung, Blienert, fordert strengere Regeln für den Umgang mit Alkohol, Tabak und Glücksspielen.
Der SPD-Politiker sprach sich dafür aus, die Werbung deutlich stärker einzuschränken. Aus seiner Sicht sollte es künftig grundsätzlich verboten sein, für Tabakprodukte, Erhitzer und E-Zigaretten zu werben - auch in Supermärkten und Tankstellen.
Werbung für Alkohol will der Drogenbeauftragte so einschränken, dass sie Kinder und Jugendliche nicht mehr erreicht. Das schließe ein Werbeverbot im Internet, Radio, Fernsehen und in sozialen Netzwerken mit ein.
Außerdem möchte Blienert, dass Reklame für Sportwetten erst nach 21 Uhr in Radio, Fernsehen und Internet erlaubt ist.