Krieg in der Ukraine - DRK-Präsidentin: Zivilschutzbereich in Deutschland ausbauen

Ausgelöst durch die Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine fordert das Deutsche Rote Kreuz, dass mehr für die Bevölkerung in Katastrophenfällen getan werden muss. Es müsse mehr Material bereit gehalten werden, etwa Feldbetten, Sanitäranlagen oder Stromaggregate, meint Präsidentin Gerda Hasselfeldt.

DRK-Präsidentin Gerda Hasselfeldt fordert angesichts des Ukraine-Krieges den Zivilschutzbereich in Deutschland auszubauen. "Es geht nicht nur darum, dass wir für die äußere Sicherheit mehr tun im militärischen Bereich, sondern in gleicher Weise auch für den Schutz der Bevölkerung in Krisen- und Katastrophenfällen."

DRK fordert mehr Feldbetten, Sanitäranlagen oder Stromaggregate


Konkret forderte sie, mehr Material bereit zu halten - etwa Feldbetten, Sanitäranlagen oder Stromaggregate für Notunterkünfte. Bisher gehe es damit nur schleppend voran. Das Deutsche Rote Kreuz versorgt aktuell federführend ukrainische Geflüchtete auf dem Gelände des ehemaligen Flughafens Tegel.