- Woidke: "Es ist richtig, einen Corona-Stufen-Plan aufzustellen"

Angesichts der milderen Verläufe durch die Omikron-Variante des Coronavirus sollen in drei Stufen die Maßnahmen gelockert werden. Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) unterstützt den Kurs, dringt aber auch auf die Möglichkeit, nach dem 20. März eine Rückfalloption zu haben.

Der brandenburgische Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) spricht sich dafür aus, dass auch nach dem 20. März tiefgreifende Corona-Schutzmaßnahmen möglich bleiben. Man müsse flexibel bleiben und je nach Pandemielage schnell reagieren können.

Woidke: Schnelle Reaktion auf möglichen neuen Corona-Hotspot


"Wenn es zu neuen Corona-Infektionen kommt, wenn es irgendwo zu einer Hotspot-Bildung kommt, wenn es in einem Landkreis einen Ausbruch gibt mit einer Corona-Variante, die wir vielleicht heute noch gar nicht kennen", so Woidke. "Dann muss das Land einfach schnell reagieren können. Und das ist unsere Forderung auch an den Bund."

Umstritten, wie weit Regelung gehen soll


Bund und Länder haben am Mittwoch beschlossen, dass bis zum 20. März in drei Stufen alle tiefgreifenden Corona-Beschränkungen aufgehoben werden. Der Bundestag soll die rechtliche Grundlage schaffen, damit danach Schutzmaßnahmen wie Maskenpflicht und Tests möglich bleiben. Umstritten ist aber, wie weitgehend die Regelung sein soll.

Hintergrund

  • STUFENMODELL - PHASEN 1 UND 2

  • STUFENMODELL - PHASE 3

  • NEUER BASISSCHUTZ

  • RÜCKFALLOPTION

  • IMPFDATEN UND IMPFPFLICHT

  • IMPFPFLICHT IN PFLEGEHEIMEN

  • WIRTSCHAFTSHILFEN

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