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- "Omikron ist ein weiteres Symptom dieser globalen Pandemie"

Bei einer Sondersitzung de Weltgesundheitsorganisation WHO beraten 194 Länder über die Pandemievorsorge. Elisabeth Massute von Ärzte ohne Grenzen kritisiert die "künstliche Verknappung" der Corona-Impfstoffe weltweit, weil die Produktion nicht ausgebaut werde.

Angesichts der neuen Coronavirus-Variante Omikron fordert Elisabeth Massute von Ärzte ohne Grenzen eine gerechtere Verteilung von Impfstoffen weltweit. "Davon sind wir weit entfernt", sagte sie. Der Mechanismus für die Verteilung der Stoffe in einer Pandemie funktioniere nicht gut.

Produktion sei künstlich verknappt

 

"Omikron ist ein weiteres Symptom dieser globalen Pandemie", so Massute. Es gebe eine künstliche Verknappung, weil die Produktion nicht ausgebaut werde. Der globale Bedarf solle von einigen wenigen Firmen gedeckt werden - das gehe aber nicht.

"Das Virus wird weiter mutieren, wenn wir nicht global agieren"



"Wir haben nicht genug Impfstoffe", warnte Massute. Vor allem die ärmeren Länder stünden weiter hinten an. "Das Virus wird weiter mutieren, wenn wir nicht global agieren."

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