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Die vierte Corona-Welle trifft die Intensivstationen hart. Inzwischen werden Patienten etwa aus Elbe-Elster und Cottbus auch in andere Landkreise gebracht. Insgesamt 83 Prozent der Betten seien belegt, sagt der Chef der Landeskrankenhausgesellschaft Brandenburg Detlef Troppens.
In Brandenburg können die Krankenhäuser die Zahl der Intensiv-Patienten immer schlechter bewältigen. Die Lage sei ernst, in manchen Landkreisen sogar dramatisch, sagte der Chef der Landeskrankenhausgesellschaft Brandenburg Detlef Troppens.
83 Prozent aller Intensiv-Betten in Brandenburg belegt
Ein Grund dafür ist laut Troppens auch der Mangel an Pflegekräfte. Derzeit seien rund 83 Prozent aller Intensiv-Betten in Brandenburg belegt, 12 Prozent davon mit Covid-Fällen.
Überlastet vor allem Elbe-Elster und Cottbus
Insgesamt gebe es bei der Betten-Auslastung ein klares Nord-Süd Gefälle, so Troppens.
"Überbelastet ist Elbe-Elster, Cottbus, aber es beginnt auch im Bereich von West-Brandenburg." Es werde auch genutzt, innerhalb von Brandenburg zwischen den Landkreisen Patienten zu verlegen.