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- Automobilindustrie-Verband: Auch Verantwortung fürs Klima übernehmen

In Glasgow tagt die Weltklimakonferenz und ringt um Lösungen für die Klima-Krise. Hildegard Müller, Präsidentin des Verbandes der Automobilindustrie, sieht auch ihre Branche in der Verantwortung. Nötig seien aber Lademöglichkeiten für E-Autos für alle - und das liege nicht in ihrer Hand.

Die deutsche Automobilindustrie hat die Hoffnung geäußert, dass sich die Weltklimakonferenz beim Thema CO2-Neutralität einigt. Die Verbandspräsidentin Hildegard Müller sagt, man brauche ein Signal, dass sich alle Staaten dem Ziel der Klimaneutralität möglichst bis 2050 anschließen.

Branche will "Transformation" mitgestalten

Dafür sind laut Müller konkrete Maßnahmen nötig. "Ein globaler CO2-Mindestpreis" wie auch von Forscherinnen und Wissenschaftlern gefordert sei der richtige Weg. Müller sieht auch ihre Branche in der Verantwortung, "die Transformation" fürs Klima mitzugestalten.

Ladeinfrastruktur für E-Autos entscheidend

Nötig seien aber auch Lademöglichkeiten für E-Autos, zu denen alle einen Zugang haben, meint Müller. Und das liege nicht in ihrer Hand, sondern sei eine politische Entscheidung.

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