Das Robert Koch Institut sagt: Die Atemmaske sei sinnvoll, um andere nicht anzustecken, um den Virus bei sich zu behalten. Wer eine akute Atemwegsinfektion habe und trotzdem unter Menschen muss, mit der U-Bahn zum Arzt zum Beispiel, der könne einen Mund- und Nasenschutz tragen. Das könnte beispielsweise ein chirurgischer Mundschutz sein. Der fange zumindest Tröpfchen ab, die durch Husten und Niesen entstehen auf – sodass sich die anderen Fahrgäste nicht anstecken könnten.
Das funktioniere aber auch nur, wenn die Maske richtig sitzt. Sie müsse eng anliegend getragen werden und bei Durchfeuchtung, also wenn oft geniest und gehustet wurde, auch gewechselt werden. Wenn die Maske einmal sitzt, sollte sie nicht mehr verändert werden, denn dann könnte doch eine kleine Lücke entstehen, wo Viren ihren Weg finden könnten. Die Weltgesundheitsorganisation weise nochmal darauf hin: Einmalmasken auch wirklich nur einmal zu verwenden und sich danach die Hände zu waschen.