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Brandenburgs Kassenärztliche Vereinigung und Ärzte fordern, das Impfen in den Zentren zu beenden und allein auf die Praxen zu setzen. Peter Noack von der KVB erklärt das mit wegfallenden Wegen und weniger Anonymität.
Brandenburgs Kassenärztliche Vereinigung hat eine gesellschaftliche Diskussion über die Frage von mehr Rechten für Geimpfte gefordert. Aus medizinischer Sicht seien diese Menschen immun, sagte der KVB-Vorsitzende Peter Noack. Es sei jetzt eine politische Entscheidung.
Impfzentren seien zu anonym
Noack plädiert erneut dafür, das Impfen in den Hausarztpraxen zu verstärken und die Impfzentren schrittweise abzulösen. Dort sei man viel näher an den Menschen als in den eher anonymen Impfzentren.
Ziel sind 100 Impfdosen pro Praxis pro Woche
Der KVB-Vorsitzende rechnet damit, dass es bald mehr Impfdosen für die Hausärzte geben wird: Zwischen 30 und 80 Dosen würden demnächst pro Woche in den Praxen ankommen. Ziel seien 100 Dosen in der Woche.