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Die Impfung gegen das Coronavirus hat begonnen. Die Hoffnung ist groß, dass diese das Ende der Corona-Pandemie einläutet. Doch was ist mit denen, die sich nicht impfen lassen wollen? Wie steht es um eine Impfpflicht und um Impfgerechtigkeit? Darüber diskutiert Dietmar Ringel mit seinen Gästen.
Rund um den Globus warten viele Menschen auf den Impfstoff. Doch für wie viele reichen die Dosen? Vor allem die reichen Staaten haben sich durch Vorverträge bereits den Großteil davon gesichert. Trotz einer internationalen Impfallianz besteht die Sorge, dass die ärmeren Länder ein weiteres Mal auf der Strecke bleiben könnten.
Gibt es Impfgerechtigkeit? Darf man mit Impfstoff Geschäfte machen? Und was passiert mit denen, die sich nicht impfen lassen wollen?
Es diskutieren:
Prof. Dr. Malte Thießen, Leiter des LWL-Instituts für westfälische Regionalgeschichte (live aus WDR-Studio Münster zugeschaltet)
Dr. Ulrich Schneider, Hauptgeschäftsführer des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes
Dr. Stefan Schmidt-Troschke, Vorstandsmitglied von "Ärzte für individuelle Impfentscheidung e.V."
Tim-Christopher Zeelen, gesundheitspolitischer Sprecher der CDU-Fraktion im Berliner Abgeordnetenhaus
Dietmar Ringel, Moderator