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Der Groß- und Einzelhandel soll im Winter weiter geöffnet bleiben, trotzdem ist die Branche von der Pandemie stark getroffen. Es gebe Umsatzeinbrüche von 30 Prozent, einige Geschäfte hätten schon aufgegeben, berichtet Alexa-Centermanager Oliver Hanna.
Im Weihnachtsgeschäft ist der Einzelhandel besonders gefordert. Man richte sich im Alexa streng nach den Verordnungen und achte auf Abstandsregeln etwa auf Rolltreppen und in Geschäften, erklärt Hanna. Große Events wie Autogrammstunden könnten nicht stattfinden. Mit Einkaufsgutscheinen versuche man, Kundinnen und Kunden zu locken.
Hoffnung auf "Black Friday"
Am "Black Friday" mit vielen Rabatten hoffe man auf einen starken Einkaufstag. Dass der Tag bereits ins Vorweihnachtsgeschäft falle, sei ein günstiger Umstand. Dennoch müssten die Corona-Auflagen eingehalten werden. "Da müssen wir eine ganze Menge leisten", sagt Hanna.
Die Umsätze im Einkaufszentrum seien um etwa 30 Prozent im Vergleich zum Vorjahr eingebrochen, berichtet der Centermanager. "Es ist ein verdammt schwieriges Jahr für den stationären Einzelhandel", sagt Hanna. Einige wenige Geschäfte im Alexa hätten deshalb aufgegeben.