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Ab der 7. Klasse sollen Brandenburgs Schülerinnen und Schüler künftig eine Maske im Unterricht tragen. Bei hohen Infektionszahlen solle ein Wechselmodell eingeführt werden, kündigte Brandenburgs Schulministerin Britta Ernst (SPD) an. Abschlussklassen blieben aber beim "vollständigen Präsenzunterricht".
In Brandenburg soll es eine Maskenpflicht für Schülerinnen und Schüler ab Klasse 7 im Unterricht geben. Das hat Brandenburgs Bildungsministerin Britta Ernst (SPD) angekündigt. Die Regel solle nicht nur für Regionen mit hohen Infektionszahlen gelten, sondern flächendeckend.
Wechselunterricht in Gebieten mit hohen Infektionszahlen
Gleichzeitig kündigte Ernst - je nach Schule - besondere Maßnahmen für Gebiete mit sehr hohen Infektionszahlen an, etwa in Spree-Neiße, Oberspreewald-Lausitz und Cottbus: "Dort liegen wir über 200." Hier sollen die älteren Schülerinnen und Schüler "räumlich entzerrt" werden. Das bedeute an Teilen der Oberstufen Wechselmodelle zwischen analogem und digitalem Unterricht. "Aber uns ist wichtig, dass alle diejenigen, die im nächsten Jahr einen Abschluss machen weiterhin im vollständigen Präsenzunterricht zur Schule gehen."