Heute minus 100

Mythos Berlin. Die Hauptstadt der Ganoven und Nackttänzerinnen, Rotz und Glitter. Die Goldenen Zwanziger Jahre? Der History-Podcast vom rbb blickt genau 100 Jahre zurück in das Jahr 1923, Monat für Monat. Und zeigt: Die Debatten von damals erinnern außerdem an die Gegenwart: Angst vor der Inflation, Verkehrschaos, Flughafenbau, zu viele Touristen in der Stadt… Harald Asel und Matthias Schirmer begeben sich auf Zeitreise in die Weimarer Republik, vor der Weltwirtschaftskrise, und entdecken das Heute im Gestern.

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Heute minus 100

Heute minus 100 - Es geschah in Berlin - Januar 1923: Hyperinflation

Was kostet die Schrippe, was kostet ein Brief? Im Jahr 1923 geht das schnell mal in die Milliarden. Auch Strom- und Gaspreise steigen in astronomische Höhen. Januar: Die Inflation wird zur Hyperinflation. Die Uhr tickt. Am Ende stehen Währungsreform und Rentenmark. Kommt es zum Sturm auf das Parlament? Erinnert Euch das irgendwie an die Gegenwart?

 

Harald Asel und Matthias Schirmer erklären, wie es zur Hyperinflation kam, was sie mit Berlin gemacht hat – und wo die Parallelen zu heute liegen.

 

Feedback, Anregungen und Kritik – all das ist herzlich willkommen: Hundert@rbb-online.de

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Heute minus 100 - Es geschah in Berlin - Februar 1923: Berlin baut einen Flughafen

Eine riesige Freifläche, um die uns viele Metropolen auf der ganzen Welt beneiden: das Tempelhofer Feld. Nach dem Ersten Weltkrieg wird aus dem Truppenübungsplatz über Nacht ein ziviler Ort mit Zukunft. Wünsche und Vorschläge gibt es viele: Wohnungen, öffentliche Parks, Baracken für Flüchtlinge und Kleingärten sollen entstehen. Mittendrin: der neue Zentralflughafen. Und der wurde in Rekordzeit gebaut.

 

Warum ging das damals in Berlin so viel schneller als später beim BER in Schönefeld? Wer hatte das Sagen? Wo kam das Geld her im Inflations-Berlin? Und wie sicher war Fliegen damals? Harald Asel und Matthias Schirmer erforschen Propellerflugzeuge, Zeppeline von Junkers und Co. Sie verraten die Tricks der Berliner Verwaltung – und stellen den Vater des Flughafens Tempelhof vor. Einen Mann, den kaum einer kennt. Bis jetzt.

 

"Heute minus 100 – es geschah in Berlin" blickt Monat für Monat genau 100 Jahre zurück und schaut, welche Parallelen es bis heute gibt. Den Podcast gibt es in der ARD-Audiothek, weitere kostenlose Abo-Möglichkeiten stehen auch unter www.rbb24inforadio.de/podcasts. Feedback, Anregungen und Kritik – all das ist herzlich willkommen: Hundert@rbb-online.de

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Heute minus 100

Heute minus 100 - März 1923: Giftmischerinnen

Ein Sensationsprozess! Zwei Frauen, die ihre Männer mit Arsen vergiften. Einer stirbt. Die Berliner Zeitungen im März 1923 sind voll mit Berichten. Eine lesbische Beziehung zwischen Frau Klein und Frau Nebbe aus dem Arbeiterbezirk Lichtenberg. Zwölf Geschworene müssen als Laien über sie richten. Im Landgericht Moabit streiten Gutachter über Sadismus, angeborene und Pseudo-Homosexualität.

 

Währenddessen scheint in der glamourösen City größte Liberalität zu herrschen. Die Chansonsängerin Claire Waldoff will Männer aus dem Reichstag schmeißen, ein Frauenhaus daraus machen. Die Ur-Berlinerin aus Gelsenkirchen in Schöneberg lebt offen ihre Liebe. Gilt auch für sie der "Schwulenparagraph" 175?

 

Wir besuchen die einschlägigen Lokale. Schutzräume für Frauen. Aber auch sie stehen unter der Beobachtung der Polizei. Bubikopf und Rattengift - Die Mehrheitsgesellschaft hat dazu auch in den Goldenen Zwanzigern feste Ansichten. Zu denen gehört, dass Giftmorde ja fast immer von Frauen verübt werden. Stimmt das? Wie werden die zwölf Männer urteilen? Mord oder Totschlag?

 

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Heute minus 100

Heute minus 100 - April 1923: Kohlrabi-Apostel

Kleingärten boomen im Nachkriegsberlin von 1923. Sie bieten viel mehr als nur Gartenzwerge: Die Laubenpieper gärtnern für die Selbstversorgung. Und die Gartenhäuser dienen als Notunterkunft. Die Zeiten sind nicht golden, eher rostig. Hunderttausende sind auf Wohnungssuche, der Wohnraummangel ist enorm. 35 000 Bewohner der Hauptstadt leben dauerhaft in engen Lauben, in ehemaligen Armengärten. Die Inflation galoppiert. Gut dran, wer auf Fleisch verzichten kann.

Veganer heißen noch "echte Vegetarier". Und ein Ort, an dem in großem Stil Obst und Gemüse angebaut wird, ist die Obstbaum-Kolonie Eden bei Oranienburg. Hier wird Lebensreform täglich gelebt, anfangs halb nackt mit Spaten in der Hand, später pragmatisch: Kühe, Hühner und Ziegen sind auch hier im Garten erlaubt. Die Arbeiterbewegung bleibt skeptisch.

In Pichelsdorf an der Heerstraße bekommt ein berühmter Laubenpieper Ärger: Albert Einstein lässt Wildwuchs auf seiner Parzelle zu. Statt Spaten in der Hand lieber mit dem Segelboot unterwegs. Was denken die Anwohner über den Nobelpreisträger?

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Heute minus 100 - Mai 1923: Bombenleger

Die Weimarer Republik steht mächtig unter Druck. Putschversuche und Arbeiteraufstände liegen in der Luft. Die Inflation galoppiert.


Und die Franzosen besetzen das Ruhrgebiet, fordern die Zahlung der vereinbarten Reparationen in Naturalien: Holz, Kohle, Stahl. Die Reichsregierung fordert zum passiven Widerstand auf. Vor Ort gehen manche weiter, planen Anschläge. Und Fememorde gegen Verräter.


Dann wird ein Berliner Kaufmann wegen Sabotage zum Tode verurteilt. Von der französischen Besatzungsmacht. Ein Schauprozess? Und ganz Deutschland kennt plötzlich seinen Namen: Albert Leo Schlageter. Er war Soldat im ersten Weltkrieg, kämpfte in Freikorps, traf sich mit Hitler.


Der erste Teil einer Doppelfolge zum zentralen politischen Thema des Jahres 1923: Auf Messers Schneide: Das Krisenjahr der Demokratie.


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Heute minus 100 - Juni 1923: Am Abgrund

Ein Todesurteil aus dem Mai schlägt im Frühsommer 1923 Wellen in der Politik: Die noch recht kleine NSDAP macht den früheren Kaufmann Albert Leo Schlageter zum Märtyrer. Ein Militärgericht der Franzosen im besetzten Ruhrgebiet hatte ihn unter anderem wegen Spionage hingerichtet [mehr dazu in der Folge Mai 1923: Bombenleger]. Aber nicht nur die extreme Rechte arbeitet an einem Schlageter-Kult – auch ein leitender Kommunist der KPD lässt starke Sympathien erkennen. Die Bewunderung von radikal-links bis radikal-rechts für Schlageter: führt sie zur Zusammenarbeit, der Extremen, zur sogenannten Querfront?

 

Wir lernen den Gegenspieler Schlageters und der extremen Rechten kennen: Preußens Innenminister Carl Severing. Er bekommt wegen der Hinrichtung Probleme. Ihm wird Landesverrat vorgeworfen. Hat er Schlageter etwa an die verfeindeten Franzosen verraten? Es geht zunehmend heiß her im Preußischen Landtag.

 

Severing verbietet extremistische Gruppen. Aber sie gründen sich als Tarnorganisationen gleich wieder neu. Ein gefährliches Katz-und-Maus-Spiel. Die Extremisten planen einen Putsch nach dem anderen. Warum die Demokratie im Schicksalsjahr der Weimarer Republik 1923 trotzdem überlebt, erfahrt Ihr in der Juni-Folge von "Heute minus 100". Außerdem lernt Ihr "Knüppel-Kunze" kennen und bekommt eine Antwort auf die Frage: Was macht er vor dem KaDeWe?

 

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Heute minus 100 - Juli 1923: Endlich Ferien

Wie hässlich sind Badehosen im Jahr 1923? Sind Heinrich Zilles geringelte Ganzkörper-Anzüge immer noch hipp? Die Sommerferien in Berlin beginnen – aber wer fährt überhaupt an den Strand? Kinder haben schulfrei, aber wie viele Urlaubstage stehen den Arbeitnehmern zu?

Während Berlinerinnen und Berliner nach preiswerter Ablenkung im Inflationsjahr suchen, wird die Stadt zum Eldorado für ausländische Touristen. Amerikaner und Chinesen haben harte Devisen, um im Nobelhotel abzusteigen. Und ärgern sich beim Umtausch über Falschgeld. Über das Tempolimit. Und die Maut auf der AVUS.

In dieser Folge werden noch weitere, ungestellte Fragen beantwortet: was ist heute vom Vergnügungszentrum Lunapark übrig? Wie sieht eine Shimmy-Treppe aus? Und wo ist es besser zu baden: an der Krummen Lanke oder am Wannsee? Vor Paparazzis bleibt man jedenfalls auch an der Ostsee nicht verschont.

Hier der Link zum Podcast-Tipp "Eschede – 25 Jahre danach" https://www.ardaudiothek.de/sendung/zugunglueck-eschede-25-jahre-danach/12704413/

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Heute minus 100 - August 1923: Ein neuer Kanzler im Anzug

Inmitten der zahlreichen Krisen muss der bisherige Reichskanzler Wilhelm Cuno abtreten. Der neue Mann an ist ein Gastwirtssohn aus Kreuzberg, der seine Doktorarbeit über die Entwicklung des Berliner Flaschenbiergeschäfts geschrieben hat – und der zu einem der berühmtesten Politiker der Weimarer Republik wird: Gustav Stresemann.

Seine Aufgaben sind gewaltig, seine Macht wackelig. Fünf Parteien muss er bändigen. Diese sind politisch so weit voneinander entfernt wie heute SPD und CSU. Der National-Liberale Stresemann ist ein Kompromisskandidat. Bei seiner Ernennung ist die Stimmung in Deutschland mehr als angespannt. In Berlin geht am Abend zuvor das Licht aus. Generalstreik. Randale. Schüsse. Und die Inflation galoppiert immer schneller. Stresemann geht die Dinge pragmatisch an. Er wandelt sich vom Anhänger der Monarchie und des deutschen Kolonialismus zu einem Realpolitiker und Aussöhner mit dem verfeindeten Frankreich. Und er wird zum Modeschöpfer mit eigenem Stil und eigenen Regeln. Wirklich erfolgreich aber wird er nicht im Amt des Reichskanzlers. Zum Star der Europapolitik wird Stresemann erst, nachdem er nach rund 100 Tagen wieder abtreten muss.

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Heute minus 100

Heute minus 100 - September 1923: Ein Hafen für Berlin

Wie viele Häfen hat Berlin? Und warum ist der Westhafen der wichtigste? Bei der Eröffnung war es ein bisschen wie beim BER: Drei Jahrzehnte Planung und jahrelange Verspätungen beim Bau. Schuld dafür beim Westhafen waren: ein Weltkrieg, die Kirche und die Bahn. Warum? Harald Asel und Matthias Schirmer schauen sich das am Hafenbecken in Moabit genauer an. Sie reden über Wasserwege als Lebensadern einer frischgebackenen Vier-Millionenstadt, über Getreidetransporte für Hungernde heute und damals. Über die Konkurrenz zwischen Schiff, Bahn und Pferdekutsche. Sie finden im Treppenhaus ein ungewöhnliches Grab. Und reden mit einem Zeitzeugen über einen antisemitischen Autokaiser aus Amerika, der in Berlin gerade Heil verspricht.

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Heute minus 100

Heute minus 100 - Oktober 1923: Berlin hört in die Röhre

29. Oktober 1923: Geburtstag des Radios in Deutschland – im Berliner Vox-Haus. So heißt es. Doch das ist eigentlich falsch! Denn schon im Weltkrieg experimentierten Funkamateure mit Radio, in den Schützengräben Frankreichs. Wirtschaftsnachrichten und Sonntagskonzerte kamen kurz nach dem Krieg über den Sender. Nicht aus Berlin, sondern vom Funkerberg aus Königs Wusterhausen. Was passierte wirklich vor 100 Jahren? Harald Asel und Matthias Schirmer räumen mit populären Irrtümern auf.

 

Musik und Stimmen aus dem Äther: Das darf die Post und die Programmveranstalter der "Berliner Funkstunde" aber nicht zu viel kosten. Wie primitiv waren die Studios? Wer hört zum Sendestart bei sowas überhaupt zu? War ein Moabiter Zigarrenhändler wirklich der Erste? Der Mann mit Deutschlands Radiohörer-Lizenz Nr. 1 für schlappe 350 Milliarden Mark? Krisenherbst 1923, wie brennend interessiert sich da die Öffentlichkeit für Radio? Und schließlich: Womit wird es gehört? Was kostet ein "Ein-Röhren-Audion"? Und warum ist es so wichtig, die Antenne zu erden? Doch es bleiben so viele Fragen offen, dass im November wohl noch eine Ausgabe fällig wird: Spoiler: War das damals Staatsfunk? Wie funktionierte die Geldmaschine Radio? Und wer machte die Live-Musik?

 

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Heute minus 100 - November 1923: Radio – Staatsfunk und Geldmaschine?

November 1923: Die Rentenmark kommt – damit will die Regierung die Hyperinflation endlich in den Griff bekommen. Aber die Zeitung kostet zunächst weiter unglaubliche 200 Milliarden Mark am Kiosk. Auch der Zigarrenhändler Werner Kollhoff, offiziell Rundfunkteilnehmer Nummer 1, berichtet später, dass er einen Rucksack voll Geld benötigte, um Ware einzukaufen. Harald Asel und Matthias Schirmer erklären, warum das so ist.

 

Außerdem geht es um Musik im Radio. Der Cellist und Kapellmeister Otto Urack ist der erste Musiker, dessen Konzerte live übertragen werden. Seine Firma, die Funkstunde im Voxhaus, verdient oben unter dem Dach mit Musik und im Erdgeschoss mit Radiogeräten. Radiounterhaltung wird bald ein sehr lukratives Geschäft. Was bedeutet das für die Rundfunkgebühr? Und apropos Unterhaltung: Gibt es jetzt E-Musik oder U-Musik im Radio?

 

In München scheitert der Hitler-Putsch. Im Radio wird die politische Berichterstattung überwacht. Das wirft die Frage auf: wie unabhängig ist das Radio in den 1920ern? Ist das hier Staatsfunk, oder was?

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Heute minus 100

Heute minus 100 - Dezember 1923: Weihnachten mit der Wucherpolizei

Vier Rentenmark das Kilo, kommt die Gans zu Nikolaus. Aber ist das viel? Und warum heißt die Rentenmark nicht Roggenmark? "Herr Raffke", der sprichwörtliche Schieberkönig, verkümmert kurz vor Weihnachten allmählich vom Hassobjekt zur Witzfigur. Denn die Preise sinken, und das neue Geld macht glücklich. Im Prinzip. Denn es gibt noch wenig, und für Deutschlands Hungerleider werden weltweit Spenden gesammelt. Bei Wertheim gibt es Stinktierkragen. Sogar Sonntags, am Silbernen Sonntag, wie der Black Friday damals heißt. Und am Central Schlacht- und Viehhof steht die Wucherpolizei auf Posten an der Waage und der Verkaufstheke. Harald Asel und Matthias Schirmer gehen am Ende des Jahres 1923 dem Weihnachtsgefühl der Berliner nach. Und erklären, wer gewonnen hat und wer verloren – in diesem Jahr der Hyperinflation.

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