Die Piloten verweisen ihrerseits auf immense Belastungen aufgrund langer Arbeitszeiten und wegen vieler Nachtflüge. Dies habe langfristig gesundheitliche Folgen. Vor diesem Hintergrund müsse es Piloten auch künftig möglich sein, selbst zu entscheiden, wann sie sich nicht mehr fit genug fühlten, um ein Flugzeug zu führen.
Die Gewerkschaft widersprach zudem der Darstellung, dass die Übergangsversorgung einseitig von den Arbeitgebern finanziert sei. Vielmehr hätten die Piloten diese durch Lohnverzicht angespart, so VC-Sprecher Jörg Handwerg gegenüber tagesschau.de.
Die Gewerkschaft fürchtet zudem, dass die Lufthansa die für die Übergangsversorgung gebildeten Rückstellungen von 1,2 Milliarden Euro auflösen will. Der Konzern widerspricht und verweist darauf, dass das Geld für alle Mitarbeiter auf die hohe Kante gelegt worden sei.