Journalist Ulrich Wickert (Bild: rbb/Freiberg)
Bild: Klaus Dieter Freiberg

10 Ideen - Das braucht Deutschland - Idee 10: Ulrich Wickert

Ulrich Wickert ist einer der bekanntesten Journalisten Deutschlands. Er war Korrespondent in den USA und Frankreich, hat viele Jahre die Tagesthemen im Ersten moderiert und hatte auch immer einen Blick auf das große Ganze: Auf Parteien, Politiker, auf den Staat, auf uns, die Bürger, auf das, was uns zusammenhält und auch das was uns manchmal trennt oder aufregt. Er hat mehr als 20 Bücher zu all diesen Themen verfasst und deshalb fragen wir Ihn in unserer Gesprächsreihe.

ZITAT

Engagiert Euch! Ob das nun in Vereinen ist oder ob das in politischen Parteien ist, ob das in Gewerkschaften ist - tut was! Guckt nicht, meckert nicht. Tut was!

Sylvia Tiegs: Herzlich willkommen im Inforadio, Ulrich Wickert.

Ulrich Wickert: Vielen Dank.

Sylvia Tiegs: Ich würde gerne von Ihnen als Erstes wissen: Was regt sie aktuell auf?

Ulrich Wickert: Was mich natürlich aufregt ist es, wenn Leute sich politisch nicht engagieren, wenn sie Schwarzmalerei betreiben, was leider im Augenblick auf vielen Gebieten immer wieder stattfindet, und wenn sie sich nicht auf die republikanischen Werte besinnen, die, glaube ich, die Grundlage jeder Demokratie sind.

Sylvia Tiegs: Meinen Sie damit so die Leute, die in Dresden wie am 3. Oktober gestanden haben und "Volksverräter" gerufen haben oder wen haben Sie da so im Blick?

Ulrich Wickert: Ich habe sicherlich diejenigen auch im Blick, die emotional aus dem Bauch heraus Politik so nicht mehr wie am Stammtisch, sondern eher wie im dunklen Keller betreiben. Das sind die Einen. Aber dann ist ja die Frage, wie reagieren wir darauf? Also ich denke jetzt mal daran, dass die Politiker, die wir im Amt haben, auch nicht unbedingt so reagieren, wie wir es müssen. Ich habe mich sehr geärgert über den 3. Oktober, also den Nationalfeiertag, in Dresden, wie, ja, ich würde mal sagen unüberlegt die dortige Regierung , also die sächsische Regierung dies veranstaltet hat, sodass es den Bauchpolitikern auf der Straße, also von Pegida oder sowas, möglich war, diese doch eigentlich mit Würde zu begehende Veranstaltung zu stören. Man kann das ganz einfach machen: Wenn man einfach vor der Dresdner Oper ein großes Volksfest veranstaltet, wie das normalerweise in Berlin ja immer stattfindet zu dem Tag, dann haben schon die Rechtsradikalen gar nicht die Möglichkeit, sich dort so zu positionieren. Also man muss ein bisschen nachdenken, man muss sagen: Da gibt es diese Menschen, aber wie reagieren wir darauf?

 

Sylvia Tiegs: Nun meinen ja gerade die "Wir wollen mal Dampf ablassen und das ist unser verdammtes Recht, dass wir uns da mal hinstellen und auch mal richtig Druck ablassen!" und es gibt auch Kommentatoren die sagen "Ja, warum soll das Volk sich nicht auch einmal auf die Straße stellen und auch ein bisschen pöbeln"?

Ulrich Wickert: Ich bin gegen pöbeln, grundsätzlich, nicht nur auf der Straße, sondern das betrifft ja grundsätzlich auch das Internet. Und man merkt dann, wenn man die Leute die pöbeln: Wenn sie alleine sind und man sie anspricht, dann plötzlich zucken sie ja häufig zurück. Das ist ja auch so ein Massenphänomen: In der Masse bin ich stark und da kann ich rumbrüllen und rumpöbeln und wenn ich dann, sagen wir mal, in einem zivilen Umfeld angesprochen werde "Warum hast du denn da so rumgepöbelt?" – "Ach, es kam so raus, aber weißt du…" Und da bin ich der Meinung, ist es ganz wichtig, dass die Gesellschaft für sich entscheidet: Wir wollen dieses Pöbeln nicht. Ich habe angefangen,  mich mit der Thematik der Werte zu beschäftigen, nachdem ich ein Buch eines französischen Pädagogen und Soziologen gelesen habe. Émile Durkheim, Vater der französischen Soziologie, der hat im Jahre 1900 seine Antrittsvorlesung in der Sorbonne gehalten zu dem Thema "Erziehung, Moral und Gesellschaft" und das ist, glaube ich, das ganz Wichtige. Dies sind drei Dinge, die zusammengehören. Und wir erziehen nicht mehr genug, das ist, glaube ich, ein ganz grundsätzliches Problem. Erziehen bedeutet nicht nur die Kinder, sondern auch die Erwachsenen.

Sylvia Tiegs: Wer könnte das machen? Wer könnte heute Erwachsene erziehen in einer Zeit, in der der Zeitgeist, vor allem auch um uns herum, dahin geht: "Establishment, das brauchen wir nicht, Politiker und all die Schlaumeier, die ganzen Journalisten, bin ich dagegen."

Ulrich Wickert: Bei der AfD haben sie ja auch einige ehemalige Journalisten, so ist das ja nicht, von der FAZ einen, auch einen, der bei der ARD früher war. Also das gibt es ja auch. Man kann nicht sagen, eine Person kann erziehen, sondern eine Gesellschaft erzieht. Gehen wir jetzt einmal weg von der AfD, gehen wir doch einmal zum Thema Umwelt. Es stehen überall Flaschencontainer und Papiercontainer rum, da können Sie reinwerfen, Sie müssen nicht reinwerfen. Aber wenn Sie zu Hause die Flaschen unten in die Mülltonne hineinwerfen, da kann schon einmal ein junger Mensch vorbeikommen und sagen: Moment einmal, da hinten ist doch aber der Flaschencontainer. Das ist schon ein Stück Erziehung, dass man einfach jemandem sagt: Guck mal, es ist doch für die Umwelt und damit für uns alle besser, wenn du da hinten hingehst.

Sylvia Tiegs: Also wäre das für uns alle im Moment aus Ihrer Sicht eine individuelle Frage?

Ulrich Wickert: Ja, so ist es. Wir müssen alle etwas sagen, denn wir sind eine Gemeinschaft und können nicht sagen, wir überlassen die Verantwortung für den Zustand der Gemeinschaft den Anderen. Wir sind alle für uns erstens mal verantwortlich, aber auch für den Zustand der Gesellschaft. Wir können nicht sagen, die anderen sind schuld.

Sylvia Tiegs: Herr Wickert, Sie kommen ja viel rum in Deutschland, Sie halten Vorträge, Sie sind gelegentlich Gast in Talkshows, Sie bilden Nachwuchsjournalisten aus, Sie treffen viele Leute. Was würden Sie sagen, ist so im letzten Jahr, so in den letzten 12 Monaten,die Stimmung in Deutschland? Sind wir alle ein bisschen aufgeregt, sind wir verunsichert, können Sie da den Finger drauflegen?

Ulrich Wickert: Ich habe das Gefühl, dass es eine Verunsicherung gibt, die aber gar keinen Grund hat. Die Verunsicherung, die liegt daran, dass zum Beispiel bei Journalisten, dass die immer sagen "Oh, jetzt werden wir Lügenpresse geschimpft" und so weiter und so fort. Das geht ja hin bis zu Beschwerden in die Anstalten hinein, in die Presse hinein. Da muss ich einfach sagen: Denkt doch einmal nach, wo kommt das Wort "Lügenpresse" her? Das kommt von den Kommunisten, Anfang des 20. Jahrhundert haben die das benutzt gegen die Presse. Dann haben die Faschisten es benutzt gegen die Presse, das heißt, das ist ein Kampfbegriff. Also komm, lass die "Lügenpresse" schreien, wenn sie wollen. Das Schönste ist ja, dass diese Leute, die über Lügenpresse schreiben, zum großen Teil falsche Meldungen verbreiten, das ist ja das merkwürdige dann dabei. Also ich sag dann immer: Habt Mut, es geht uns in Deutschland sehr viel besser als den meisten anderen europäischen großen Staaten. Seid doch einmal ein bisschen entspannter.

Sylvia Tiegs: Also brauchen wir ein bisschen weniger Aufregung und Emotionen und ein bisschen mehr Verstand, obwohl wir doch eigentlich ziemlich nüchtern sind als Deutsche, sagt man uns doch nach?

Ulrich Wickert: Ja, aber wir sind auch angstgetriebene Menschen. Also wir sind da nicht so entspannt wie zum Beispiel die Italiener oder die Franzosen oder die Spanier, sondern wir sind eher Angstgetriebene: "Oh Gott, oh Gott mache ich es richtig?"

Sylvia Tiegs: Aber viele haben schon so reagiert, vielleicht auch befeuert von den Medien - Brexit? Oh Gott, oh Gott, oh Gott, Trump? Oh Gott, oh Gott, oh Gott, Le Pen in Frankreich vielleicht Präsidentin? Oh Gott, oh Gott, oh Gott, Türkei weiß man alles nicht, ach und die vielen Flüchtlinge und und und und - zerreiben wir uns ein bisschen? Es ist aber auch schon viel los, das muss man ja sagen.

Ulrich Wickert: Ja, natürlich ist viel los, aber ich sag, es gab andere Zeiten, da war noch viel mehr los. Da muss man einfach mal sagen: Ok, was betrifft mich Herr Trump? Ja, der ist weit weg, jetzt machen wir uns irre Sorgen, ob der vielleicht dazu führt, dass wir 100.000 Arbeitsplätze verlieren. Ja meine Güte, ganz ruhig, ich meine, in seinem Kabinett haben ja mittlerweile schon einige ihre Arbeitsplätze verloren, weil sie zu wenig von Politik verstehen. Nein, ich sage immer; Erstmal ruhig sein, gucken und nicht immer gleich dieses Angst, Angst, Angst. Ja, ich lese in der deutschen Presse, die besser informiert sein sollte, dass Frau Le Pen jetzt Präsidentin werden kann. Frau Le Pen? Nein, sie müssen, um Präsidentin zu werden, mindestens 18 Millionen Stimmen bekommen, der Front National hat nie mehr als 8 Millionen Stimmen überhaupt bekommen. Also da können sie ganz klar ausrechnen, die wird nie gewählt werden. Das hängt auch mit diesem Wahlsystem zusammen, erster Wahlgang, zweiter Wahlgang. Da brauchen wir uns also keine Gedanken machen. Brexit wird uns weniger betreffen, als es die Engländer betreffen oder den Briten betreffen wird. Und bei Trump, da müssen wir halt sehen, wie das läuft. Da müssen wir uns nicht aufregen, sondern da müssen wir einfach ganz entspannt sagen: "Ok, gucken wir mal wie es läuft". Denn wir merken ja schon, er kommt auch mit seinen ersten Dekreten nicht unbedingt durch. Wir sehen, dass er plötzlich auch einen Verteidigungsminister hat, der doch die NATO ganz wichtig findet und einen Außenminister, der auch ganz anders und vernünftig redet. Also immer gleich in der Zukunft schon das Schwarze zu sehen, das ist nicht mein Ding.

Uli Wickert spricht mit Sylvia Tiegs (Bild: Dieter Freiberg)

Sylvia Tiegs: Weniger Angst haben, ein bisschen mehr Mut und Sie haben eingangs gesagt, wir müssen uns auch ein bisschen gegenseitig erziehen. Das ist das, woran viele aber im Moment das Gefühl haben, sie scheitern. Man spricht so mit seiner Gruppe, mit seinen Bekannten, man ist so unter sich, man versichert sich gegenseitig, wie blöd die Anderen sind. Wie schaffen wir denn das, dass wir miteinander reden, auch wenn wir total unterschiedliche Meinungen haben bei Flüchtlingen, bei Trump von mir aus, was weiß ich?

Ulrich Wickert: Ich glaube, dass wir uns klar machen müssen, AfD kriegt vielleicht 10 %, das bedeutet 90 % sind dagegen. Das ist doch auch schon eine ganz klare Zahl. Und was ich erlebe ist eigentlich etwas sehr Positives. Ich erlebe, dass es immer mehr Leute gibt, nicht nur junge Leute, auch Leute des mittleren Alters, die sagen: Wir tun jetzt was. Zum Beispiel in Frankfurt, da gibt es eine Gruppe die sagt, wir gehen jetzt jede Woche einmal positiv für Europa demonstrieren. Ja, da ist jemand aufgewacht und hat gesagt, Mensch, wir sagen jetzt nicht, wogegen wir sind, wir sagen jetzt mal, wofür wir sind, auch das ist ganz wichtig. Und wenn ich sehe, plötzlich wachen Leute auf und sagen, wir machen jetzt etwas, dann ist das ein sehr positives Zeichen.

Sylvia Tiegs: Also wäre aus Ihrer Sicht so ein bisschen für uns Deutsche 2017: "Macht euch mal ein bisschen locker, nicht so viel rumjammern, nicht mehr so viel Angst haben".

Ulrich Wickert: Sagt doch mal wofür ihr seid! Tut doch mal was dafür! Tut was dafür! Engagiert euch, ob das nun in Vereinen ist oder ob das in politischen Parteien ist, ob das in Gewerkschaften ist, tut was! Guckt nicht, meckert nicht, tut was!

Sylvia Tiegs: Und wenn nun doch einer kommt und sagt "Ja, Herr Wickert, Sie haben gut reden! Ich möchte nicht so viele Flüchtlinge haben, ich wollte Griechenland nicht retten, ich wollte auch die Banken nicht retten, ich werde ja gar nicht gefragt!"

Ulrich Wickert: Ja, bitte schön, dann muss man mal sagen, "Ja, was willst du denn? Kannst du mir mal sagen, was du willst?"

Sylvia Tiegs: "Mehr Geld für uns, mehr Geld für die Deutschen, den Arbeitslosen helfen!"

Ulrich Wickert: Ja, na gut, aber das sind dann eben diejenigen, wo man sagen muss, wir müssen gleich mal ernsthaft reden miteinander.

Sylvia Tiegs: Das hieße was, nach dem Motto "Geht es euch denn wirklich so schlecht, dass ihr euch so aufregt?"

Ulrich Wickert: Ja, man muss mit denen, soweit es geht, aber ich will jetzt nicht mit AfD-Leuten reden, sondern mit ganz normalen Leuten. Wenn sie mit ganz normalen Leuten reden, dann kriegen sie die auch ziemlich bald dahin, dass die dann auch eine gewisse Einsicht zeigen. Das ist mein Erlebnis. Ich bin natürlich der Meinung, dass man viele Dinge in unserer Gesellschaft sehen kann, wo man sagt, da läuft es nicht gut! Also ich bin zum Beispiel der Meinung, man müsste den Bildungsetat in Deutschland mindestens verdoppeln. Weil die Bildung, so sagen die Politiker uns doch  seit Ewigkeiten, ist die einzige Ressource die wir haben. Aber Herr Picht hat in den 60er-Jahren das Buch geschrieben über die Bildungskatastrophe, 50 Jahre später wurde die Untersuchung gemacht, was hat sich verbessert? Nichts! Aber die Politiker sagen immer, wir müssen mehr für die Bildung tun, aber sie tun es nicht! Und da muss man den Politikern auch einfach mal sagen: Wir wollen, dass mehr für die Bildung getan wird.

Sylvia Tiegs: Die Kanzlerin hat gesagt, 2017 das wird der aller-aller-aller-allerschwerste Wahlkampf aller Zeiten. Damit wollte sie ja auch sagen, wir sind irgendwie in stürmischen Zeiten.

Ulrich Wickert: Ach, ich sehe das nicht. Ich glaube, dass es Wahlkämpfe gegeben hat, 2005, das war da sehr viel knapper, als es diesmal sein wird, glaube ich. Sie wird das deswegen gesagt haben, weil sie natürlich ihre Leute motivieren muss.

Sylvia Tiegs: Ich wollte gar nicht sagen, es ist gerade so furchtbar, sondern sie hat selber vielleicht ein bisschen Schiss in der Büchse.

Ulrich Wickert: Es ist doch wunderbar, dass nun endlich einmal mehr Auseinandersetzung da steht außer "Naja, wir wählen die Merkel wieder". Jetzt wird mal darüber geredet, wollen wir vielleicht ein anderes Programm, wollen wir vielleicht eine andere Person haben, weil diese Person, Herr Schulz, plötzlich manchen Leuten Mut macht. Dass die plötzlich sagen: Da ist eine Alternative. Es ist doch wunderbar, wenn es eine Alternative gibt. Alles andere ist langweilig.

Sylvia Tiegs: Letzte Frage Herr Wickert, wenn wir mal vorspulen in den Herbst, wo hätten Sie uns dann gerne?

Ulrich Wickert: Ich hätte gerne eine Regierung, wo wir sagen können, die wird jetzt die Probleme angreifen, die an erster Stelle angegriffen werden müssen und das ist für mich nicht die Auto-Maut, sondern das ist für mich Bildung, das ist für mich der ganz schnelle Ausbau des Internets und solche Dinge.

Sylvia Tiegs: Ich danke Ihnen, Herr Wickert.

Ulrich Wickert: Ich danke Ihnen für die Einladung.

Kommentar

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2 Kommentare

  1. 2.

    Wenn die Spitzen aus Politik, Wirtschaft und ihre Klakateure die Karre ganz tief in den Dreck gefahren haben, dann ruft man den Bürger zu mehr Engagement und Zivilcourage auf. Frag bloß nicht nach WER WIE WAS WIESO WESHALB WARUM. Sie suchen einen Dummen, der die Zeche zahlt. Seid mal ein bißchen locker! Bei den Südländern sieht es noch viel schlimmer aus und die legen trotzdem entspannt die Beine hoch. Und mit den Miesmachern reden wir nicht, die verderben einem nur schöngefärbte Weltsicht.

  2. 1.

    Mitzugestalten und konstruktiv zu kritisieren statt sich lediglich passiv zu beschweren ist auch meiner Meinung nach besser. Bildung zu fördern ist eine weltweit höchst dringliche Aufgabe. Anfügen möchte ich aber auch noch, daß es durchaus auch manche Journalisten bzw. Medien-Mitarbeiter sind, die das Gefühl: -Angst- benutzen und schüren.

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10 Ideen - Das braucht Deutschland (Bild: rbb/Freiberg/Grischek)
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