Ohne die Videospiele-Industrie würde die digitale Zukunft für das "vernetzte Ich" wohl ein ganzes Stück weniger futuristisch aussehen. Denn hier wird nicht nur schon mal gezeigt, was wir zukünftig alles erleben könnten, es werden auch Wissenschaft und Forschung unterstützt und angetrieben. Wie, das klärt Alexander Schmidt-Hirschfelder mit Inforadio-Spieleexperte Christoph Parker.

"Das vernetzte Ich" wird mit immer neuen Realitäten konfrontiert. Zum Beispiel mit der "Virtual Reality" – eine Technologie, die besonders unter Computerspielern viele Freunde hat. Bisher gibt es nur wenige Firmen, die "Virtual Reality" herstellen. Eine davon ist die Trotzkind GmbH in der Klosterstraße in Berlin Mitte. Oliver Soos hat den Sprung in die virtuelle Wirklichkeit gewagt – und war ziemlich beeindruckt.

Jules Verne hat schon 1865 eine Rakete von der Erde zum Mond geschossen und etwas später die Videotelefonie erfunden. 100 Jahre später wurde seine Science-Fiction Wirklichkeit. Wenn heute Autoren wie Marc Elsberg über eine Internet-Diktatur oder Designer-Babys schreiben, dann sind sie dagegen ganz nah dran an der Gegenwart. Man bekommt den Eindruck: Die Zukunft holt die Gegenwart ein – in immer schnellerer Geschwindigkeit. Ist die Science Fiction damit am Ende? Inforadio Kulturreporterin Nadine Kreuzahler hat recherchiert.

Augmented Reality, Virtual Reality, Mixed Reality – alles Begriffe, die das "vernetzte Ich" zwar oft hört, aber vielleicht nicht immer so scharf trennen kann - weil es keine rechte Vorstellung davon hat. Die einzelnen Begriffe und die Unterschiede  – der Wikipost von Christoph Parker.